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Über 3,5 Millionen Euro für Bauprojekte am Untermain

28.07.2022, 09:53 Uhr in Primaveraland
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BAYERISCHER UNTERMAIN. 2.214.000 Euro fließen im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2022 in den Landkreis Miltenberg. Dies teilte der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, heute dem Eschauer CSU-Landtagsabgeordneten Berthold Rüth mit. Aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ erhalten die Marktgemeinde Sulzbach für den Ortskern 2.010.000 Euro und die Stadt Obernburg für die Altstadt/nördliche Stadt 84.000 Euro. Aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ erhält die Marktgemeinde Elsenfeld für den Altort 120.000 Euro.


„Förderschwerpunkte in den Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter“, so Rüth.

Auch der Kreis Aschaffenburg erhält Förderungen aus dem Programm. Dabei entfallen 1.320.000 Euro an Mainaschaff aus dem Programmteil „Lebendige Zentren“ zur Förderung des Ortskerns und
528.000 Euro an Goldbach für die Weiterentwicklung der „Gewerbebrache Rheinmetall“. „Die Bund-Länder-Förderung ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung sowohl in den Städten, wie auch in den ländlich geprägten Räumen. Es ist erfreulich, dass der Bund hier auch finanziell weiterhin kräftig mit anpackt,“ so Winfried Bausback. Die Aschaffenburger Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz
fordert: „Diese Strukturförderung von Bund und Ländern muss unbedingt fortgeführt werden.

Gerade der Bund sollte nicht am falschen Ende sparen. Diese Investitionen in die Zukunft unserer Kommunen sorgen dafür, dass unsere Heimat lebenswert bleibt.“ Förderschwerpunkte in den drei Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.

Quelle: Büro Berthold Rüth und Prof. Dr. Winfried Bausback

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