Konjunkturkrise: Mehr Arbeitslose im Primaveraland
ASCHAFFENBURG/HANAU/OFFENBACH/DIEBURG/MILTENBERG. Die anhaltende Wirtschaftsflaute schlägt bei uns inzwischen voll auf den Arbeitsmarkt über. Die Agenturen in Hanau, Dieburg, Aschaffenburg und Offenbach melden heute besorgniserregende Zahlen.
Es gibt zwischen Amorbach und Wächtersbach immer weniger freie Stellen. Die Arbeitgeber halten sich zurück mit Personalverpflichtungen. Immerhin am bayerischen Untermain stieg die Zahl der gemeldeten Stellen wieder etwas, was allerdings daran liegt, dass viele Firmen in den Sommerferien das neue Ausbildungsjahr vorbereiten. In den hessischen Kreisen Main-Kinzig, Offenbach und Darmstadt-Dieburg war dieser Effekt schon Ende Juli zu sehen. Den größten Anteil angebotener Jobs machen inzwischen befristete Arbeitsverhältnisse aus. Einen deutlichen Anstieg gibt es bei Menschen, die länger als ein Jahr arbeitssuchend sind und deshalb in die Grundsicherung fallen. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten haben weiterhin die Kreise Aschaffenburg und Miltenberg. Die höchsten die Städte Hanau und Offenbach.






























