Severin Groebner: Gut möglich!
„Meine Zukunft ist so problematisch, daß sie mich selbst zu interessieren anfängt“ schrieb Greorg Büchner 1835. Zwei Jahre später war er tot. Merke: Die Beschäftigung mit der Zukunft ist ein gefährliches Geschäft. Severin Groebner aber, die Wiener Kassandra aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse. Was kommt, was geht und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen? Fünfmal schaut er ins Futur und findet sich in unterschiedlichen Situationen wieder: Bankrott, berühmt, bescheuert, bekehrt und beerdigt. Fünf Möglichkeiten über die Zukunft und wie sie für uns werden könnte. Groebner wirft eine kabarettistische Zeitmaschine an und nimmt uns mit auf eine Reise ins Mögliche.