Dammbach: Feuerwehr bekämpft Waldbrand seit Freitag

DAMMBACH. Im Dammbacher Wald unweit der Ortsgrenze Wildensee brannten in der Nacht auf Sonntag insgesamt vier Holzhaufen. Während der Löscharbeiten musste ein Feuerwehrmann vom anwesenden Rettungsdienst versorgt werden. Bereits in der Nacht auf Samstag hatte es hier gebrannt – circa 20 Quadratmeter Waldboden standen in Flammen. Beide Brandstellen von Freitag und Samstagnacht sind nicht weit voneinander entfernt.

Offizielle Pressemitteilung der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg:

Am Samstagabend (13.11.22) wurden die Feuerwehren gegen 18:00 Uhr zu einem Brandeinsatz in den Dammbacher Wald unweit der Ortsgrenze Wildensee gerufen.

Eine Pferdebesitzerin bemerkte das Brandgeschehen und alarmierte über Notruf 112 die Feuerwehr.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurden vier brennende Holzhaufen in unmittelbarer Nähe lokalisiert. Der Feuerwehreinsatzleiter ließ sofort das Alarmstichwort anpassen und einen Löschangriff mit mehreren C-Rohren aufbauen und durchführen. Das Löschwasser wurde durch die Feuerwehren im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Brandstelle transportiert. Weiterhin hackten die Einsatzkräfte mit speziellen Waldbrandwerkzeugen den Boden auf und löschten nach. Nach der abschließenden Kontrolle der vier Brandstellen und der näheren Umgebung mit einer Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben.

Ein Feuerwehrmann musste internistisch bedingt durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag löschten die Einsatzkräfte von Dammbach und Heimbuchenthal unweit dieser Brandstelle ein 20 qm² großes Bodenfeuer im Wald ab.

Einsatzleiter und Kommandant Florian Feser (Feuerwehr Dammbach) konnte auf acht Einsatzfahrzeuge und insgesamt 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Dammbach, Weibersbrunn, Heimbuchenthal und Wildensee zurückgreifen. Von Seiten der Kreisbrandinspektion war Kreisbrandinspektor Otto Hofmann im Einsatz. Weiterhin war der zuständige Revierförster vor Ort.

Quelle: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg