Eislaufen im Kinzigtal: Viel los am Wochenende
MAIN-KINZIG-KREIS. Schon in der vergangenen Woche haben Schlittschuh-Fans die Überflutungsflächen im Kinzigtal zum Eislaufen genutzt. Die Kommunen im Primaveraland warnen aber. Stehende tiefe Gewässer sollten gemieden werden
Im Langenselbold herrschte auf den Überflutungsflächen in den Kinzigauen am Wochenende Hochbetrieb. Wie auch in den Brachtwiesen bei Wächtersbach, wo sich in den vergangenen Tagen hunderte Eislauf-Fans getummelt haben. Experten sagen, dass es mindestens 10 Tage Dauerfrost geben muss, bevor das Eis sicher trägt. Die stehenden Gewässer im Primaveraland, etwa der Selbolder Kinzigsee, der Bärensee in Bruchköbel oder auch die Seen rund um Kahl sind dagegen tabu. Denn warmes Grundwasser sorgt dafür, dass die Eisfläche dort dünner ist. Das Betreten des Seen-Eises sei inzwischen generell verboten, sagt Langenselbolds Rathauschef Greul. Denn wenn etwas passiert, ist die Kommune dran.