Nachlöscharbeiten bei Weisgerber in Wächtersbach dauern an

WÄCHTERSBACH. +++ UPDATE 06:30 Uhr +++ Hunderte Einsatzkräfte von hier haben erneut Stunden verbracht, um das erneute Großfeuer in Wächtersbach aus zu bekommen. Sie arbeiteten im Hauptlager des Recyclingbetriebs Weisgerber bis tief in die Nacht. Die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an. Das Feuer war gestern Vormittag ausgebrochen. Nur vier Tage, nachdem bereits eine Halde mit geschreddertem Sperrmüll in Wächtersbach gebrannt hatte. Ursache war dieses Mal möglicherweise eine defekte Batterie. Die Kripo hat bislang keine Indizien für Brandstiftung oder Fahrlässigkeit der Beschäftigten. Der entstandene Schaden wird auf etwa zwei Millionen Euro geschätzt.
Schon wieder hat es bei Weisgerber in Wächtersbach gebrannt. Nach Informationen von vor Ort stand diesmal das Hauptlager des Entsorgers direkt an der Bahnstrecke in Flammen. Die Zugverbindung zwischen Hanau und Fulda ist nach wie vor unterbrochen. Wie lange, ist noch unklar. Inzwischen sind die Flammen gelöscht. Aber es steht weiter eine dichter Rauch über den mittleren Kinzigtal. Anwohner werden weiter gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Bereits vergangene Woche Großfeuer auf Sperrmüllhalde
Bereits letzte Woche hatte bei Weißgerber eine Halde mit geschreddertem Sperrmüll stundenlang gebrannt. Ob das Feuer heute etwas damit zu tun hat, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.





