MKK-Flüchtlinge: Mehr Dauer-Unterbringung
MAINTAL/ERLENSEE/BAD SODEN-SALMÜNSTER. Weil die Kommunen keinen Wohnraum mehr haben, muss der Main-Kinzig-Kreis immer selbst dafür sorgen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises hervor.
Aktuell in Maintal und Erlensee dauerhafte Unterkünfte hochgezogen. Spätestens Ende Mai sollen diese bezugsfertig sein. Eine Erstaufnahme-Einrichtung in Bad Soden-Salmünster wird ebenfalls zu einer Dauer-Wohnstelle umfunktioniert. Aktuell kommen jede Woche im Schnitt 90 Flüchtlinge neu im Kreis an. Inzwischen haben Landrat Thorsten Stolz und Co. juristische Schritte gegen das Land Hessen eingeleitet. Der Main-Kinzig-Kreis möchte nicht mehr das Gros der hessischen Flüchtlinge aufnehmen und drängt auf einen anderen Verteilungsschlüssel.