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GEW A'burg: Kritik an geplanter Reform der Unterrichtsfächer

04.03.2024, 11:11 Uhr in Aschaffenburg
Schule Unterricht

ASCHAFFENBURG. Die Aschaffenburger GEW-Vorsitzende Monika Hartl hat scharfe Kritik geübt an der geplanten Reform der Unterrichtsfächer. Das bayerische Kultusministerium will mehr Deutsch und Mathematik an den Schulen und dafür bei kreativen Fächern kürzen. Bei der Gewerkschaft stößt das auf Widerstand.

Dass es mehr Mathe- und Deutschunterricht an den Grundschulen im bayerischen Teil des Primaveralands geben soll, befürworten zunächst viele. Musik und Kreativität seien wichtige Förderer des Denkens, und sogar des logischen Denkens, so Monika Hartl aus Aschaffenburg, die Bezirksvorsitzende der GEW. Kunstausstellungen, Theateraufführungen, Weihnachtskonzerte und Schulchöre etwa seien zudem elementar für die Schulkultur. Durch mehr Mathe- und Deutschstunden müsste in der dritten Klasse der Unterricht in den kreativen Bereichen gekürzt werden – welche Fächer das dann genau betrifft, soll jede Schule für sich entscheiden können.

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