Messerattacke auf eigene Mutter: Mann (31) kommt in Psychiatrie
HANAU. Am Landgericht Hanau ist heute das Urteil gegen einen 31-Jährigen gefallen - er hat seine Mutter in Steinheim im März mit einem Messer attackiert. Der Mann leidet laut dem Landgericht unter undifferenzierte Schizophrenie und wird deshalb als schuldunfähig eingestuft. Zuvor hatte auch die Staatsanwaltschaft auf eine psychiatrische Unterbringung plädiert.
Im März hatte es ein Familientreffen wegen des verstorbenen Großvaters gegeben - dabei griff der Mann seine Mutter zunächst mit einem Obstmesser im Haus an und kurze Zeit später mit einem Küchenmesser auf der Straße. Die Mutter erlitt dabei zwei Stichverletzungen im Nacken- und Brustbereich und wurde lebensbedrohlich verletzt. Glücklicherweise überlebte sie die Messerattacken.