HU: Afghane soll eigenen Bruder getötet haben - Prozess fortgesetzt

HANAU. Der Prozess um den Afghanen, der in seinem Heimatland den eigenen Bruder ermordet haben soll, ist heute nach einer Pause in Hanau fortgesetzt worden. Der 69-jährige Angeklagte soll seinen Bruder wegen Erbstreitigkeiten erschossen haben.
Das Erbe soll schon seit geraumer Zeit für Konflikte zwischen dem Angeklagten und seinem Bruder gesorgt haben. Im Jahr 2015 eskalierte der Streit dann. Laut Anklage erschien der Mann bei seinem Bruder – ein Gewehr in eine Decke gehüllt. Tragisch: Der damals elfjährige Neffe öffnete ihm die Tür und musste offenbar mit ansehen, wie sein Onkel seinen Vater erschoss. Neun Jahre später trafen die Kinder des Opfers in Deutschland erneut auf den mutmaßlichen Täter und erstatteten Anzeige. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm nun Mord vor.



























































