Illegale Böller in Geschäftsräumen gelagert - Prozess gegen A'burger

ASCHAFFENBURG. Er soll in seinen Geschäftsräumen ein explosives Arsenal gehortet haben. Heute beginnt in Aschaffenburg der Prozess gegen ihn. Die Staatsanwaltschaft spricht von 120 illegalen Böllern.
„DumDum Middle“ oder „DumDum 170“ – es gibt sie in vielen Varianten. Eins haben sie aber fast alle gemeinsam: Sie sind extrem laut und sehr gefährlich. Durch die Sprengwirkung können Scheiben zerspringen und Hörschäden entstehen. Deshalb sind solche Böller für Privatpersonen nicht erlaubt, manche Varianten sind sogar komplett verboten. Genau diese soll der 43-Jährige aber in seinen Geschäftsräumen gelagert haben. Außerdem wurde dort eine Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalpistole gefunden, die offenbar so umgebaut wurde, dass auch scharfe Munition verschossen werden kann, so die Anklage. Auch mehrere Patronen wurden sichergestellt. Jetzt muss sich der 43-Jährige wegen des unerlaubten Umgangs und Besitzes von Explosionsgefährlichen Stoffen und einer halbautomatischen Schusswaffe verantworten.




























