Schwarzwild-Jagd zwischen Geiselbach und Linsengericht
GEISELBACH/BIEBERGEMÜND/LINSENGERICHT. Die afrikanische Schweinepest breitet sich in Europa immer weiter aus. Auch deswegen versuchen die Forstämter im Primaveraland, die Wildschwein-Bestände hierzulande zu reduzieren.
Heute wird das sogenannte Schwarzwild den Höhen zwischen Geiselbach, Biebergemünd und Linsengericht bejagt. Im Bereich des Höchster Waldes und des Gerichtswaldes Niederhof werden deshalb Waldbesucher gebeten, Vorsicht walten zu lassen und vor allem ihre Hunde an der Leine zu lassen. Die afrikanische Schweinepest ist für den Menschen ungefährlich, für Schweine allerdings tödlich. Die Erreger werden immer wieder aus Osteuropa eingeschleppt. Wenn das erlegte Wildschwein allerdings gesund war, kann man es sich als Weihnachtsbraten reservieren. Im Forstamt in Hanau-Wolfgang.