Spreng-Schäden in Hanau - fataler Irrtum beim Blindgänger

HANAU. Die Schäden an den Häusern in Hanau sind offenbar auf einen fatalen Irrtum der Kampfmittelräumer zurückzuführen. Wie das Regierungspräsidium Darmstadt mitteilte, sei der Blindgänger von Großauheim für eine Brandbombe gehalten worden. Allerdings habe es sich doch um eine Sprengbombe gehandelt, weshalb die Detonation deshalb wesentlich stärker war, als erwartet. Bei der kontrollierten Sprengung gestern waren 28 Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen worden.
58 Personen mussten die Nacht woanders verbringen. Wie die Stadt mitteilte, könnten alle betroffenen Familien das Weihnachtsfest in den eigenen vier Wänden verbringen. Die Wohnung in dem am stärksten in Mitleidenschaft gezogenen Mehrfamilienhaus, die wegen des Schadens derzeit unbewohnbar ist, habe ohnehin leer gestanden, sagte ein Sprecher der Stadt.



































































