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Wegen Volksverhetzung: Mespelbrunner heute vor Gericht
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08.03.2024, 06:20 Uhr in Kreis Aschaffenburg![Aschaffenburg Landgericht Amtsgericht Justizgebaeude Gericht Aschaffenburg Landgericht Amtsgericht Justizgebaeude Gericht](https://primavera-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/Aschaffenburg-Landgericht-Amtsgericht-Justizgebaeude-Gericht.jpg 1200w, https://primavera-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/Aschaffenburg-Landgericht-Amtsgericht-Justizgebaeude-Gericht.jpg 992w, https://primavera-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/Aschaffenburg-Landgericht-Amtsgericht-Justizgebaeude-Gericht.jpg 768w, https://primavera-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/Aschaffenburg-Landgericht-Amtsgericht-Justizgebaeude-Gericht.jpg 576w)
MESPELBRUNN. Ein Mann aus Mespelbrunn soll auf Facebook die Corona-Schutzmaßnahmen mit dem Holocaust vergleichen haben – dafür steht er heute vor Gericht. Der 30-Jährige hatte ein Foto einer Frau mit einer Maske gepostet, die auf einem Handy ein Impfzertifikat zeigt – auf einem weiteren Bild war eine Frau in gestreifter KZ-Häftlingskleidung mit einer Nummer auf dem Oberteil abgebildet. Darunter schrieb der Mespelbrunner: „Die beiden Fotos sind 80 Jahre getrennt. Vor 80 Jahren hat man sie mit den Zügen in Konzentrationslager gebrach[t]“, so die Anklage. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, den Holocaust verharmlost zu haben – der Vorwurf lautet: Volksverhetzung.