Ziegen und Schafe helfen Karlstein zu mehr Biodiversität

KARLSTEIN. Karlstein geht neue Wege für mehr Biodiversität: Auf den Wiesen in der Gemeinde grasen nun zwei Schafe und zwei Ziegen.

Vorteil: Der Aufwuchs wird nicht auf einmal entfernt, sondern Stück für Stück und auch nicht auf die gleiche Länge. So entstehen kurz- und langgrasige Anteile – gleichzeitig wird genug Nahrung und Rückzugsraum für Insekten stehen gelassen. Ein weiterer Vorteil ist die Offenhaltung der Flächen, die sonst verbuschen und verwalden würden.

Aktuell stehen die vier Graser des Heimathofs „Tierische Freunde Hahnenkamm“ (siehe Instagram) auf der Wiese an der Lindighalle. Weitere Orte – auch mit Brombeerwuchs – rund um Karlstein sind schon gesichtet und vorgesehen, um die Beweidung rotieren zu lassen und den Vierbeinern die Leckerbissen nicht vorzuenthalten.

Foto: Gemeinde Karlstein