Kleinostheim: Flüchtlings-Container dienen jetzt Katastrophenschutz

KLEINOSTHEIM/STOCKSTADT/SCHÖLLKRIPPEN. Die Container der Kleinostheimer Flüchtlingsunterkunft sollen jetzt weiterverwendet werden. Und zwar für den Katastrophenschutz, wie die Feuerwehren im Kreis Aschaffenburg mitteilen.

Was früher Dusch- und Aufenthaltscontainer für Menschen aus der Ukraine waren, soll jetzt im Notfall Leben retten. Der Landkreis Aschaffenburg hat das Material aus der geschlossenen Notunterkunft in Kleinostheim übernommen und für den Katastrophenschutz eingelagert. Bei Unwettern, Bränden oder Evakuierungen könnten die Container schnell wieder aufgebaut werden – etwa um Einsatzkräfte zu versorgen oder Bürger unterzubringen. Die Lager stehen in Schöllkrippen und auf der Mülldeponie in Stockstadt bereit.