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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau bleibt Geldfresser

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11.07.2025, 16:02 Uhr in Kreis Aschaffenburg
Klinikum Aschaffenburg

ASCHAFFENBURG/ALZENAU. Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau bleibt für Stadt und Landkreis weiterhin ein Geldfresser. Zusätzlich zum bereits geplanten Defizit von 40 Millionen Euro kommen jetzt noch einmal 1,2 Millionen Euro dazu – das hat der Zweckverband nun beim Jahresabschluss festgestellt.
Die Mehrkosten aus dem vergangenen Jahr sollen nun jeweils zur Hälfte von Stadt und Landkreis getragen werden. Wie genau das geschehen soll, müssen die Politiker noch klären. Aktuell wird im Kreistag über die Kreisumlage und deren mögliche Senkung diskutiert – angesichts des Klinikdefizits ein heikles Thema, denn die Kosten müssen von allen Kommunen gemeinsam getragen werden. Für dieses Jahr rechnet das Klinikum mit einem Defizit in Höhe von 44 Millionen Euro. Allerdings hofft der Zweckverband, durch erfolgreiche Budgetverhandlungen, eine Senkung der prognostizierten Tarifsteigerung und einen geplanten Tarifkostenausgleich unter der 40-Millionen-Euro-Marke zu bleiben.

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