Hanau: Subventionsbetrug in Corona-Zeit vor Gericht

HANAU. Vor dem Landgericht Hanau startet heute ein Prozess um mutmaßlichen Subventionsbetrug in der Corona-Pandemie. Ein 36-jähriger Betreiber von Fitness-Firmen aus dem Kinzigtal soll sich dabei Hunderttausende Euro erschlichen haben.
Es geht um viel Geld – mehr als 800.000 Euro, die der Angeklagte mitten in der Corona-Pandemie kassiert haben soll. Offiziell als Hilfen für seine Gesundheits- und Fitnessfirmen in Bad Soden-Salmünster und Wächtersbach. Doch laut Staatsanwaltschaft wusste der Mann genau, dass ihm diese Summen gar nicht zustehen. Schon im Frühjahr 2020 bekam er zweimal 30.000 Euro Soforthilfe, später kamen noch Überbrückungshilfen von gut 200.000 Euro und sogar mehr als 590.000 Euro dazu. Heute muss er sich dafür vor der Großen Wirtschaftsstrafkammer in Hanau verantworten.
































































