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Große Sorge um Amphibienarten im Primaverland

29.09.2023, 07:37 Uhr in Kreis Aschaffenburg
040122 Amphibien

SPESSART. Große Sorge um Amphibienarten im Primaverland. Im Spessart haben Experten jetzt einen dramatischen Rückgang festgestellt.

Der Laub-Frosch, die Gelb-Bauch-Unke, der Kammmolch und die Kreuzkröte. Für diese vier Arten sieht es düster aus. Laut dem Experten Torsten Ruf, gibt es im Spessart zu wenige von den Amphibien. Hauptgrund ist der Klimawandel. Gerade in langen Dürreperioden trocknen kleine und Flachgewässer schnell aus, die für Amphibien lebensnotwendig sind. Durch die Zunahme der warmen Wintertage, werden die Tiere zusätzlich aus ihrem Winterschlaf geweckt, kommen aber nur schwer wieder in den wichtigen Schlaf zurück. Eine weitere Folge: Futtermangel. Denn durch den unterbrochenen Winterschlaf, fehlt es den Tieren dann an Futter. Ein Lichtblick gibt es trotzdem. Eine Kreuzkröte wurde erstmals in Sailauf entdeckt.

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