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Kreis Aschaffenburg testet Bezahlkarte für Flüchtlinge

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17.04.2024, 13:47 Uhr in Kreis Aschaffenburg
Kartenzahlung

KREIS ASCHAFFENBURG. Der Kreis Aschaffenburg führt bald die Bezahlkarte für Flüchtlinge ein. Und das als eine von wenigen Pilotkommunen in Bayern. Mit der Guthabenkarte soll der Missbrauch von Leistungen und in der Konsequenz auch die Zuwanderung begrenzt werden.

Bisher gibt es vier Kommunen in ganz Bayern, die die sogenannte Asyl-Bezahlkarte schon testen – jetzt kommen noch weitere Städte und Landkreise dazu, darunter eben auch der Kreis Aschaffenburg. Mit der Karte können Flüchtlinge dann einkaufen gehen und Geld abheben. Allerdings erlaubt die Karte nur 50 Euro Bargeld pro Kopf und Monat. So soll etwa verhindert werden, dass Geld aus den Leistungen vom Bund etwa in die Heimatländer geschickt wird oder Luxusartikel davon gekauft werden. Aktuell ist das Verfahren noch sehr umstritten – weshalb auch erstmal nur eine Testphase läuft.

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