Regierung von Unterfranken sucht Unterkünfte für Asylbewerber
UNTERFRANKEN. Vor dem
Hintergrund wieder steigender Asylbewerberzahlen ist die Regierung von
Unterfranken aktuell wieder auf der Suche nach Anmietungsmöglichkeiten von
Liegenschaften zur Schaffung von Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende.
Gesucht werden Anmietobjekte in ganz Unterfranken, im Besonderen geeignete
Liegenschaften in den Landkreisen Aschaffenburg, Haßberge, Main-Spessart,
Miltenberg und Würzburg. Eine gute Anbindung an den öffentlichen
Personennahverkehr ist wünschenswert. Die Liegenschaften
sollten über abgeschlossene Wohneinheiten verfügen bzw. über Räumlichkeiten, in
denen folgende Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden können:
individuelle Wohnbereiche, Sanitärbereiche, Gemeinschaftsküchen,
Gemeinschaftsräume und gegebenenfalls Außenanlagen zur Freizeitgestaltung,
Funktionsräume, Lager-/Abstellräume (für Fahrräder, Kinderwägen,
Wäschetrockenraum) und ein Beratungsraum. Das Mietobjekt muss zwingend mit
einer Zentralheizung ausgestattet sein.
Die Fläche des Mietobjekts sollte Platz für 40 bis 100 Asylbewerberinnen und
Asylbewerber bieten. Die Unterbringung erfolgt i.d.R. in 1-3 Bett Zimmern. Das
Mietobjekt muss zu Mietbeginn bezugsfertig hergestellt sein sowie den
gesetzlichen, öffentlich-rechtlichen und technischen Anforderungen entsprechen
(Baurecht/Nutzungsgenehmigung, Brandschutz, Verkehrssicherheit, etc.). Die
Wohnräume sollen möglichst zumindest teilweise barrierefrei zu erreichen sein.
Die Anmietung
erfolgt über die Immobilien
Freistaat Bayern. Anmietgesuche wären daher vornehmlich auch an die
Immobilien Bayern zu richten. Auf die konkrete Ausschreibung im Internet und
die dort veröffentlichten Kontaktdaten bei der Immobilien Freistaat Bayern wird
Bezug genommen:
https://www.immobilien.bayern.de/immobilien/immobiliengesuche/rv6/anmietgesuch-regierung-von-unterfranken-gemeinschaftsunterkunft/index.html.
Ansprechpartner bei der Regierung von Unterfranken ist Lothar Menzel, Telefon:
0931 380-6008, E-Mail: [email protected].
Quelle: Regierung von Unterfranken