Verdacht auf Veruntreuung von über einer Million Euro in Offenbach
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OFFENBACH. Über eine Million Euro soll eine Mitarbeiterin des Rettungsdienstes im Kreis Offenbach für sich abgezwackt haben. Gegen die Mitarbeiterin werden wegen des Verdachts der Untreue ermittelt, hieß es im Kreishaus in Dietzenbach.
"Das Vertrauen wurde mit hoher krimineller Energie missbraucht“, so Landrat Oliver Quilling in einer Pressemitteilung. Der Kreis Offenbach ermittelt jetzt gegen eine Mitarbeiterin beim Eigenbetrieb Rettungsdienst. Nach dem dringenden Verdacht auf Unregelmäßigkeiten beim ERD erstattete der Kreis Anzeige.
Ein bitterer Vorgang, so der Landrat – die Betroffenheit beim Rettungsdienst sei groß. Die Mitarbeiterin soll insgesamt 1,12 Millionen Euro veruntreut haben. Gegen sie würden nun arbeitsrechtliche Schritte und ein möglicher Regress geprüft.